Die Eifelerzähler 
Margot und Jochen Groß


 Geschichte eines Hauses in Nideggen


im Altwerk

 

Postkarte um 1900, Im Altwerk Blick zum Dürener Tor


Die Bebauung


 Die dort entstandenen Gebäude waren zum großen Teil unterkellert, wohl um eine Vorrats- und Lagerhaltung zu gewährleisten.



Das Haus unserer Geschichte

ist ein dreigeschossiges Fachwerkhaus

aus der zweiten Hälfte des 18. Jhdt.

und steht unter Denkmalschutz


Die vorgenannten massiven Kellergewölbe wurden aus dem Ort gewonnenen Nideggener Buntsandstein mit Mörtelverfugung, kenntlich an einer rötlichen Färbung, gebaut.



Die Keller erhielten eine Gewwölbedecke

aus Eichenbalken mit Bruchsteinen.

Der Boden bestand aus dem

gewachsenen Untergrund


Später:


Da einige Deckenbalken morsch geworden waren,

 musste man zur Stabilisierung Stahlträger einbauen.


 Die Drainage des Kellers

Sie erfolgte durch eine Rinne im Boden entlang der Mauern; die Feuchtigkeit wurde dadurch in einen Schacht im Boden als Sammelbehälter abgeleitet, der von Zeit zu Zeit entleert werden musste.

Die Rinne wird nun mit wasserundurchlässigem Zement ausgekleidet.

Die Drainage des Mauerwerkes erfolgte ursprünglich durch Tonröhrchen, die aber nicht erhalten werden konnten.

Man hat stattdessen Löcher in die Wände gebohrt, die mit Kunstharz oder zementgebundenen Füllstoffen verpresst werden.