Am Mittwoch, dem 11.09.2024 machten sich 14 muntere Wenkbüggel auf zur Pilgerfahrt nach St. Severin in Köln. Wir trafen uns am Bahnhof in Düren und erreichten mit nur 7 Minuten Verspätung der Bahn Köln Hbf. Von dort ging es mit dem Bus zum Chlodwigplatz an der Severinstrasse, dem Herzen des „Vringsveedels“.
Zeit für spannende Gespräche
Mit Stadtführer "Winni" besuchten wir zunächst
die Szenekneipe „Kult’s“,
wo wir eine kleine Stärkung
mit Kölsch und Flammkuchen zu uns nahmen.
Um 14 Uhr begann die Kirchenführung durch Herrn Broicher, der uns in 90 Minuten mit der 1600jährigen Geschichte der Kirche bekannt machte.
Im 4. Jhdt. entstand sie aus einer kleinen Kapelle inmitten eines römischen Begräbnisfeldes aus Anlass der Überführung der Reliquie des Hl. Severin. Da auch Bordeaux diese beanspruchte, teilte man den Leichnam, wobei nicht geklärt werden konnte, ob der Länge oder der Breite nach. Die Führung zeigte uns das alte Mauerwerk im Untergrund, teilweise aus römischen Sarkophagen, auf denen die Kirche aufgebaut wurde. In der Krypta sahen wir uralte Seiden- und Wollgewebe und die Severinscheibe aus dem Grab des Heiligen.
Oben konnten wir den Hochaltar mit dem Severinschrein und das Korneliushorn, den Bischofstab und Reliquienbüsten bewundern.
Nach der Führung zeigte uns
Führer „Winni“ auf dem Severinskirchplatz
das Schokoladenmädchen „Gerda“.
Gerda wurde 1990 vom Künstler
Sepp Hürten (Bildhauer) geschaffen.
Der Name Gerda soll an all die Frauen erinnern,
die in der Stollwerk Fabrik um 1900
gearbeitet haben.
Der obligatorische Besuch eines kölschen Brauhauses (Früh im Veedel, auch Invalidendom genannt) beendete den lehrreichen Teil des Ausfluges bei Kölsch und deftiger Kost.
So endete unsere amüsante und interessante Pilgerreise nach Köln.
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